Wenn wir von Organisationen reden, dann meinen wir zumeist das Zusammenwirken von Menschen in Rollen für einen vorgegebenen Zweck. Die Menschen und die Gebäude sind das sichtbare an den Organisationen und zugleich wirken sehr viele unsichtbare Kräfte in Organisationen. Wir fangen erst langsam an zu beobachten und zu verstehen, welche Kräfte in Organisationen wirken.
In diesem Kurs wenden wir die Methode der Systemaufstellung an, um die Kräfte zu erkunden, die in Organisationen wirken. Mithilfe der repräsentierenden Wahrnehmung können wir in verschiedenen Konstellationen die Fragestellungen erkunden, die die Teilnehmenden an ihr konkretes System haben. Sie bekommen ein komplexeres Bild ihrer Wirklichkeit und finden so neue Möglichkeiten des Handelns.
Verschiedene Formate für Konstellationen, um die Organisation der kirchlichen und diakonischen Einrichtungen zu erkunden
Reflexionen über unsere mentalen Karten der Welt und wie wir diese ändern können.
Gemeinsame Auswertung der Bilder aus den Aufstellungen
Neue Modelle, um die DNA einer Organisation zu erfassen
Unterschied zwischen Familien- und Erkundungsaufstellungen
Wir arbeiten durchgehend mit der Methode der Erkundungsaufstellung. Sie sind herzlich eingeladen, auch ohne große Erfahrungen als Stellvertreter*in direkt mitzuwirken und das Potenzial der sogenannten repräsentierenden Wahrnehmung selbst zu erfahren.
Sie erfahren die Wirkung der repräsentierenden Wahrnehmung, wenn Sie in einer Aufstellung mitwirken.
Sie lernen, dass Irritation die Voraussetzung dafür ist, die eigenen inneren Bilder über das eigene System zu erkennen.
Sie erhalten neue und tiefgehende Bilder darüber, was in kirchlichen und diakonischen Organisationen wirkt.
Sie kennen den Unterschied zwischen einem Problem-Lösungs-Denken und einem Wirklichkeits-Möglichkeitsdenken.