Menschen mit psychischen Erkrankungen und in gesundheitlich oder sozial prekären Lebensumständen sind in höherem Maße krisenanfällig und bedürfen vermehrt der Unterstützung und Beratung durch Fachkräfte. Das Umgehen mit Menschen in Krisen ist herausfordernd und kann für Fachkräfte eine belastende und verunsichernde Situation darstellen.
In der Fortbildung lernen Sie theoretische Hintergründe von Krisensituationen kennen und entwickeln praktische Möglichkeiten der Intervention.
Leitfragen dabei sind:
Wie kann ich für Menschen in der Krise hilfreich sein, ohne selbst in die Krise zu geraten? Wie begegne ich auch schweren, suizidalen Krisen?
Was benötige ich in diesen Situationen selbst?
Was unterscheidet die Krise vom (psychiatrischen) Notfall?
Krisentheorie: Formen und Anlässe von Krisen
Hilfreiche Beratungsstrategien in der Krisenintervention
Selbstsorge: Erkennen und Beachten eigener Möglichkeiten und Grenzen
Entwicklung einer inneren Haltung zur Begegnung mit Menschen in der Krise
Umgang mit Suizidalität
Fallarbeit
Plenums- und Gruppenarbeiten
Sie
lernen theoretische Hintergründe von Krisensituationen kennen,
reflektieren Ihre innere Haltung im Umgang mit Menschen in Krisen,
erweitern Ihr Wissen über praktische Möglichkeiten der Intervention,
entwickeln eigene Beratungsstrategien.