Durch die Änderungen des BTHG bilden die neun Lebensbereiche sowie die umwelt- und personbezogenen Faktoren (Kontextfaktoren) der ICF in allen Bundesländern die Grundlage für die Instrumente zur Bedarfsermittlung im Rahmen der Gesamt- oder Teilhabeplanung.
Kenntnis und Umgang mit der ICF bilden daher wesentliche fachliche Kompetenzen der Leistungserbringer, mit denen die Planung, Dokumentation und Beschreibung der geleisteten pädagogischen Arbeit bezogen auf die vereinbarten Ziele in den Lebensbereichen ICF-konform anwendet und dargestellt werden können.
Die Fortbildung vermittelt Ihnen Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der ICF.
Grundlegende Änderungen durch das BTHG
Aufbau und Struktur der ICF
Das Bio-Psycho-Soziale Modell
Funktionale Gesundheit
Komponenten der ICF, Körperfunktionen, Körperstrukturen
Kontextfaktoren (Umweltfaktoren, Personbezogene Faktoren)
Kodierung und Beurteilungsmerkmale
Bedarfsfeststellungsverfahren in der EGH
Hinweise zur ICF Anwendung für Leistungserbringer (ICF Checkliste, Differenzierung der Assistenzleistungen…)
Diskussion
Fallarbeit in Kleingruppen
Sie
kennen die Bedeutung der ICF im Rahmen der Gesamt- bzw. Teilhabeplanung,
kennen die Philosophie und den Aufbau der ICF,
haben beispielhaft Verfahren in der Anwendung der ICF in der Eingliederungshilfe im Rahmen der Bedarfsermittlung kennengelernt,
konnten erste praktische Erfahrungen in der Anwendung der ICF sammeln.